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gestern *** zwischen haustür und bustür die post erledigt *** meine bank bietet mir einen kredit an *** nein danke kann ich mir nicht leisten *** eine reise ins innere des magneten *** die merkwürdigen töne *** auf dem rückweg tropfene euphorie *** an der haltestelle sehe ich den sushi-meister vom letzten donnerstag *** am abend der junkie, der im strömenden regen, noch bevor die bahn nachhause einfährt, sich, quasi im gehen, einen schuss setzen muss *** seine freundin ist sauer, „kannst es wieder mal nicht abwarten wa?“, hält aber trotzdem die tür der bahn auf *** zitat des tages: „meine oma, die schlampe“ *** wir tragen deinen alten kühlschrank an die strasse *** firma „ex & hopp“ *** es riecht wieder nach kaminfeuer *** heute umsonst ohne ergebnis früh auf *** warten auf den anruf *** so hat es sich zugetragen, das ist die wahrheit.

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